Eheberater

Der Eheberater oder die Eheberaterin hilft Paaren, deren Partnerschaft in irgendeiner Form zu scheitern droht oder die sich in ihrer Beziehung im Laufe der Zeit voneinander entfernt haben, sich wieder aufeinander einzustellen und durch Gespräche beim Eheberater die Ursachen der Probleme in der Ehe oder in der Partnerschaft aufzudecken. Eheberater arbeiten oft in Beratungsstellen, die gemeinnütziger Natur sein können oder auch von privater Hand betrieben werden. Um als Eheberater oder als Eheberaterin arbeiten zu können, ist eine fundierte Ausbildung z.B. als Psychologe notwendig und ein Eheberater oder die Eheberaterin muss in der täglichen Arbeit in dr Lage sein, zu vielen Problemen - ob juristischer, medizinischer oder sozialer Art - Lösungsansätze zu bieten. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist für den Eheberater oder die Eheberaterin eine ständige Weiterbildung in Form von Lehrgängen oder Seminaren - zum Beispiel in der Gesprächsführung, in der Konflikberatung oder zu Themen der weiterführenden Psychologie - unerläßlich.

Die Ausbildung zum Eheberater bzw. die Qualifikation zum Eheberater oder zur Eheberaterin setzt im allgemeinen ein Studium auf dem Gebiet der Psychologie, der Sozialwissenschaften oder auch der Pädagogik voraus. Außer diesen formalen Anforderungen für die Ausbildung zum Eheberater oder die Arbeitsmöglichkeiten als Eheberater sollten Eheberater über das notwendige Einfühlungsvermögen verfügen und in der Lage sein, sich in andere Menschen und ihre Lebenssituationen hineinversetzen zu können.

Studieninhalt und Zusatzausbildung variieren

Eheberater oder Eheberaterinnen versuchen durch Gespräche im Dialog Ursachen für Beziehungsstörungen in der Ehe oder in einer Partnerschaften zu analysieren und Hilfen und Lösungsmöglichkeiten für Konflike anzubieten.

Eheberater oder Eheberaterinnen arbeiten oft selbstständig oder sind bei gemnütz. Organisationen oder sozialenEinrichtungen angestellt.