Wie müssen sich wohl die mehr als 11000 ehemaligen Schlecker-Mitarbeiter fühlen, wenn sie das ringen um die laufende Schleckerinsolvenz mitverfolgen. Obwohl gerade die letzte Frist abgelaufen ist, wird aber trotzdem weiter über eine Auffanglösung für die vielen Mitarbeiter verhandelt. Ein Punkt dabei ist die finanzielle Beteiligung des Bundesland Bayerns doch die Regierung aus CSU und FDP ist sich darüber aber noch nicht einig.
Unter anderem fehlen noch einige Unterlagen aus Stuttgart, um die eine seriöse Entscheidung bei diesem Thema treffen zu können. Konkret geht es darum, das Bayern nicht allein die Hilfe bei der Schlecker Insolvenz trägt, sondern das auch andere Bundesländer ihre Hilfe zusagen und mit ins Boot geholt werden. Diese Beteiligung der anderen Bundesländer bei der Schlecker Insolvenz stößt aber gegenwärtig besonders bei den Bundesländern Niedersachsen und Sachsen auf widerstand.
Es bleibt abzuwarten, ob und wie die geplante Transfergesellschaft auf die Beine gestellt wird und ob die 11.000 Beschäftigten der Schlecker Drogeriekette eine wie auch immer geartete Hilfe bekommen.
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SG
29.3.2012
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