Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat im Februar einen Fortschrittsbericht zum Thema altersgerechte Arbeitswelt veröffentlicht. Dieser Bericht wurde anschließend mit den Sozialpartnern diskutiert.
In diesem Bericht geht es vorwiegend um das Thema altersgerechte Arbeitswelt und deren kontinuierliche Weiterentwicklung und zeigt die Fortschritte auf, die bis zur Vollständigen Einführung der Rente mit 67 vollzogen wurden. Der von nun an halbjährlich erscheinende Report umfasst dabei aktuelle Trends, Analysen und Daten unter Einbeziehung neuester Studie und zeigt daneben auch Praxisbeispiele zum Thema "Rente mit 67" auf.
Punkte aus diesem Bericht sind u.a. Möglichkeiten von Arbeitgebern und Gewerkschaften zur besseren Umsetztung der bestehenden Instrumente für eine flexiblere Lebensarbeitszeit und Verbesserungen beim Theme Lagzeitkonten/ Wertguthaben. Hier ist z.B. vorgesehen, das es möglich ist, in arbeitsreichen Phasen ein Guthaben aufzubauen, welches in arbeitsbedingten Auszeiten zu einer finanziellen Pufferung beitragen kann.
Beim Thema Langzeitkonten und Wertguthaben sei noch längst nicht alles an Potiential ausgeschöpft worden.
Die Langzeitkonten und Wertguthaben hätten für Arbeitgeben jede Menge Vorteile. So können etwa die Mitarbeiter Auszeiten ansparen ( zum Beispiel für Weiterbildung oder Pflege von Angehörigen) und gleichzeitig steigert sich durch solche modernen und attraktiven Möglichkeiten auch die Außenwirkung einer Firma. Die Flexibilität innerhalb der Firma erhöht sich.
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SG
12.3.2012
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