Einem Bericht der netzeitung.de zur Folge haben das ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung)und die KFW Bankengruppe herausgefunden, das Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus keine zusätzlichen Arbeitsplätze schaffen und so dem Wirtschaftsstandort Deutschland eher wenig nutzen.
Beide Institutionen empfehlen in einer Studie zur staatlichen Förderung von Existenzgründern eine Regelung, nachder die Fördergelder für Existenzgründungen zumindest zum Teil zurückgezahlt werden müssen.
Die durchgeführte Studie zeigt, das rund drei Viertel aller der aus der Arbeitslosigkeit heraus gegründeten Unternehmen ein Mann Betriebe sind, die im Durchnitt zwei Mitarbeiter beschäftigen. Im Gegensatz dazu sind Unternehmen, die nicht aus der Arbeitslosigkeit heraus gegründet werden, zu mehr als der Hälfte keine Ein Mann Betriebe und beschäftigen im Durchschnitt 3,9 Mitarbeiter.
Auch die Gründe für die Existenzgründung sind recht unterschiedlich. Arbeitslose wollen oft mit einer Existenzgründung der Arbeitslosigkeit entkommen und wollen eher weniger Ihre geschäftlichen Ideen verwirklichen. Zum Teil spielt auch der Anreiz, durch die Existenzgründung den Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 zu verlängern, eine große Rolle.
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18.12.2005
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