Handwerkspräsident Kentzler hat sich dafür ausgesprochen, den Kündigungsschutz zu streichen und forderte gleichzeitig, das die Hilfen des Staates für Existenzgründer ( die Ich AG )und die Ein-Euro-Jobs abgeschafft werden - berichtet n24.de
Für den Handwerkspräsidenten gehen die geplanten Änderungen beim Kündigungsschutz nicht weit genug und er sagte, das die Bundesregierung sich von den jetzt beschlossenen Maßnahmen nicht zuviel versprechen sollte.
Die große Koalition aus SPD und CDU hatte einige Änderungen am Kündigungsschutz angekündigt. So werden u.a. die befristeten Arbeitsverträge abgeschaftt und für Neueinstellungen kann nun eine Probezeit von zwei Jahren, statt bisher sechs Monate, bei Abschluss eines Arbeitsvertrages vereinbart werden.
Wenn die Frühverrentung, die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die Ich AG und die Ein-Euro-Jobs abgeschafft werden würden - so der Handwerkspräsident weiter - würden nach seiner Ansicht automatisch neue Jobs entstehen.
Die für das Handwerk wichtigen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag, nachdem Renovierungsleistungen steuerlich absetzbar werden und das neue Programm zur Gebäudesanierung, sollten möglichst schnell - zu Beginn des neuen Jahres - wirksam werden.
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27.11.2005
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