Die Einschätzungen der Bundesregierung zur aktuellen Konjunkturlage in Deutschland werden weitgehend vom heute vorgelegten Herbstgutachten der Forschungsinstitute bestätigt. Die Forschungsinstitute prognistizieren in ihren Gutachten eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukt von 0,8 Prozent und rechnen mit einem Wachstum von 1,2 Prozent im kommenden Jahr. Die beteiligten Institute unterstrichen die Notwendigkeit weiterer Reformen und würdigten gleichzeitig die von der Bundesregierung eingeleiteten Reformen als richtige Weichenstellung.
Der Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister sagte u.a., das zu weiteren Strukturreformen die Konsolidierung der Haushalte von Bund und Ländern, die Realisierung der Ergebnisse des "Jobgipfels", eine Reform der Unternehmensbesteuerung, eine mutige Förderalismusreform und ein weiterer Umbau der sozialen Sicherungssysteme gehören.
Zur Situation auf dem Arbeitsmarkt sagte der Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister, das er erwartet, das sich die Erwerbstätigkeit im kommenden Jahr verstärken wird und die Arbeitslosigkeit weiter zurückgehen wird und führet das auch auf die Folgen der Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik zurück. Weiter sagte er, das er nach wie vor davon überzeugt ist, das auf dieser Grundlage und mit einem weiter an Kraft zunehmenden Aufschwung die Wende auf dem Arbeitsmarkt möglich ist.
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20.10.2005
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