Nach Berichten der Bundesregierung wurden in Deutschland von Januar bis August Waren im Wert von 510,2 Milliarden Euro exportiert. Das sind 6,5 Prozent mehr, als im gleichen Vorjahreszeitraum exportiert wurden. Im August wurden nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes Waren im Wert von 63,4 Milliarden exportiert, das Volumen des Imports von Waren betrug leicht weniger - 51,9 Milliarden Euro.
2005 dürfte sich nach Schätzungen des IW (Institut der Deutschen Wirtschaft) der reale Export von Waren und Dienstleistungen um 5,3 Prozent erhöhen, für 2006 gehen die Prognosen von 5 Prozent aus.
Auch in der Investitionstätigkeit schlägt sich das lebhafte Auslandgeschäft der deutschen Firmen nieder. Nach Prognosen des IW kann man mit einer Ausweitung der Ausrüstungsinvestition um 5 Prozent rechnen. Das hat für den sich allmählich selbst tragenden Aufschwung in Deutschland eine starke Bedeutung.
Dem Münchener IFO Institut zu folge ist ein deutlicher Anstieg bei den Geschäftserwartungen von Unternehmen zu verzeichnen. Der Geschäftsklimaindex stieg von 94,6 Punkten im August auf 96 Punkte und hat damit den höchsten Stand seit Angang des Jahres erreicht.
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11.10.2005
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