Mit Einführung der Personal-Service-Agentur ( PSA) wurde auch die gesamte Zeitarbeit neu ausgerichtet und an die Bedürfnisse der Unternehmen, die Zeitarbeit nachfragen, angepasst. Es wurde aber weiterhin versucht, die soziale Absicherung der Zeitarbeiter sicherzustellen und weiterhin zu gewährleisten. Dazu hat auch die Einführung von Tarifverträgen für Zeitarbeit beigetragen. Die Personal-Service-Agentur (PSA) sind im Grunde private Zeitarbeitsfirmen, die im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslose und Arbeitsuchende Menschen einstellen und dann an Firmen vermitteln. Die Arbeitssuchenden haben so die Möglichkeit, in verschiedene Branchen und Berufsfelder Erfahrungen zu sammeln und so eventuell sogar einen festen Arbeitsplatz zu bekommen.
Jobsuche und Jobangebote
Allerdings hat die Personal-Service-Agentur ( PSA) auch ihre Grenzen. Bei schlechter Konjunktur oder auch schwacher Konjunktur hat die Personal-Service-Agentur ( PSA) nur begrenzte Möglichkeiten, Arbeitssuchende in die Arbeitswelt zurück zu führen. Erst wenn die Konjunktur wieder anspringt und aus der Wirtschaft die notwendigen Impulse kommen wird sich zeigen, ob sich das Modell der Personal-Service-Agentur ( PSA) bewähren wird.
So sollten Arbeitssuchende das Modell der Personal-Service-Agentur ( PSA) nutzen, sich aber gleichzeitig auch alle anderen Wege offen halten, um einen Job zu finden oder einen festen Arbeitsplatz zu suchen. Ein Arbeitsloser sollte sich nie ganz allein auf die Personal-Service-Agentur ( PSA) verlassen und hoffen, das aus dieser Richtung Jobangebote und offene Stellen an ihn herangetragen werden. Eigeninitiative und eine aktive Jobsuche sind noch immer die verlässlichsten Wege, um einen neuen Job oder eine neue Arbeitsstelle zu bekommen.
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