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Beim ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben erhalten die meisten Arbeit-nehmer Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung- sie beziehen also eine Rente.
In der Regel ist die Höhe der gesetzlichen Rentenzahlung aber weitaus geringer als der bisherige Arbeitslohn, den der Arbeitnehmer gewöhnt war. Viele Arbeitgeber gewähren aus diesem Grund langjährigen Mitarbeitern eine Zahlung aus der betriebliche Altersversorgung (wie der Pension oder dem Ruhegeld).
Der Arbeitgeber ist aber nicht verpflichtet, den Arbeitnehmern zusätzliche Zahl-ungen neben der gesetzlichen Rente zu gewähren, wenn es sich bei den Ansprüchen von Arbeitnehmenr nicht um eine Entgeldumwandlung handelt.
Wenn sich ein Arbeitgeber zur Zahlung von Ruhegeld verpflichtet, kann dies im Arbeitsvertrag vereinbart werden. Da die Zahlung eines Ruhegeld eine freiwillige Leistung des Arbeitgeber darstellt, kann er die Zahlung von Ruhegeld an bestim-mte Voraussetzungen - etwa eine bestimmte Dauer der Betriebsangehörigkeit -koppeln.
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